Schlagwort: Staatsbürger

Öffentlichkeitsfahndung des Landeskriminalamt Hamburg

Hamburg

Öffentlichkeitsfahndung des Landeskriminalamt Hamburg

Mansour Ismail

Mit einer aktuellen Presseveröffentlichung vom 10.04.2024 fahnden das Landeskriminalamt Hamburg ( Bruno-Georges-Platz 1, 22297 Hamburg ) und auch die Staatsanwaltschaft Hamburg ( Gorch-Fock-Wall 15, 20355 Hamburg ) gemeinschaftlich nach einem 29-jährigen afghanischen Staatsbürger, dem sowohl der „Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge“ zur Last gelegt werden, als auch die Anstiftung zum Mord. Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat eine Belohnung von 5.000,00 Euro ausgelobt, für Hinweise, die zur Ergreifung des hier gesuchten kriminellen Ausländers stehen. Ein internationaler Haftbefehl liegt ebenfalls bereits vor.

Der hier gesuchte Mansour Ismail soll bereits langjährig im Bereich der Betäubungskriminalität aktiv sein. Vor einiger Zeit habe er sich in das Ausland abgesetzt, wobei ein konkreter Hinwendungsort durch die Polizei Hamburg nicht genannt wurde. Allerdings soll er von seinem Hinwendungsort ausgehend auch weiterhin massgeblich kriminelle Handlungen organisieren, koordinieren und beauftragen. Diesbezüglich soll er auch zwei Morde in Auftrag gegeben haben. Laut Auskunft der Polizei Hamburg ist er dringend verdächtig, einen Mordanschlag in der Shisha-Bar „Nythys“ auf der Lübecker Strasse in Hamburg-Hohenfelde am 27.07.2022 beauftragt zu haben, bei dem ein 27-jähriger Mann von zwei bisher unbekannten Tätern erschossen wurde. Ausserdem soll er auch einen weiteren Mordanschlag beauftragt haben, bei dem am 10.01.2023 an der Kreuzung Stein-Hardenberg-Strasse / Am Pulverhof in Hamburg-Tonndorf der 26-jährige Fahrer eines Personenkraftwagen Audi Q8 durch Schussabgaben lebensgefährlich verletzt wurde. Auch sein 30-jähriger Beifahrer erlitt hierbei Schussverletzungen. ( Quellenverweis ) Die Schussabgaben erfolgten aus einem anderen PKW heraus.

Im Zusammenhang mit den kriminellen Handlungen des Mansour Ismail stehend wurden am 03.04.2024 bereits 19 Wohnanschriften im Stadtgebiet von Hamburg als auch in Niedersachsen durchsucht. Zudem wurden sechs Haftbefehle gegen weitere Personen aus der organisierten Kriminalität vollstreckt. Bei den festgenommenen Tatverdächtigen soll es sich sowohl um Afghanen als auch um Ägypter handeln. Auch wurden ungefähr 250.000 Euro und weiteres Beweismaterial aufgefunden und sichergestellt. Die diesbezüglichen Ermittlungen durch die Abteilung 63 des Landeskriminalamt Hamburg dauern weiterhin an.

Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat im Zuge dieser Öffentlichkeitsfahndung nun für Hinweise, die zur Lokalisierung oder Ergreifung des Tatverdächtigen führen, eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro ausgelobt. Hinweise werden von der Polizei Hamburg unter der Rufnummer 040-4286-56789 erbeten.

Quellenverweise :

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Festnahme eines syrischen Tatverdächtigen

Giessen / Hessen

Nach Vergewaltigung am Philosophenwald :

Festnahme eines syrischen Tatverdächtigen


Nachdem es am 15.03.2024, zwischen 12.45 Uhr und 13.15 Uhr, zu einem sexuell-motivierten Übergriff auf eine 25-jährige Frau gekommen sein soll, konnte die Kriminalpolizei Giessen nun einen Tatverdächtigen festnehmen. Es soll sich hierbei um einen 47-jährigen Mann aus Syrien handeln. Ein Flüchtlingsstatus ist anzunehmen. Der Übergriff soll sich an einem Feldweg zwischen dem Philosophenwald und der Ortschaft Wieseck ereignet haben, wie die Polizei Giessen bereits mit einer Pressemitteilung vom 19.03.2024 kundtat. Gleichfalls wurde auch ein  Phantombild des Tatverdächtigen veröffentlicht und um Hinweise auf die gesuchte Person gebeten.

Zum oben näher bezeichneten Datum  soll der Tatverdächtige der jungen Frau zunächst den Weg versperrt haben. Anschliessend soll er sie dazu genötigt haben in ein dort befindliches Gebüsch zu gehen, wo es dann zu dem sexuell-motivierten Übergriff kam. Die Geschädigte erlitt dadurch leichte Verletzungen, wie sich der Pressemitteilung ebenfalls noch entnehmen lässt.

Der tatverdächtige Mann wurde in dieser Pressemitteilung vom 19.03.2024 als ungefähr dreissigjährig  und Mittelgross beschrieben, zwischen 170 und 180 Zentimetern. Er soll eine normale bis breite Statur, dunkle Augen mit buschigen Augenbrauen, als auch ein „älter wirkendes, gezeichnetes Gesicht“ gehabt haben. Zudem hatte er eine dunklere Hautfarbe und sprach lediglich gebrochen deutsch. Zur Tatzeit trug er eine dunkle Bomberjacke mit Reissverschlüssen an den Oberarmen und eine dunkle Hose.

Mit dem gestrigen 27.03.2024 konnte der Tatverdächtige nun in der Innenstadt von Giessen festgenommen werden. Auf Antrag der zuständigen Staatsanwaltschaft Giessen wurde am heutigen 28.03.2024 durch das zuständige Amtsgericht Giessen ein Untersuchungshaftbefehl ausgestellt. Der Tatverdächtige wurde sodann an eine hessische Justizvollzugsanstalt überstellt. Er bestreitet die vorgeworfenen Handlungen. Allerdings wird er sowohl von der geschädigten Frau als auch von Zeugen belastet.

Quellenverweise :

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